Die Neuverhandlungen der Gewerkschaften sind in vollem Gange, haben bisher jedoch noch nicht zu einer Einigung geführt. Die GEW verlangt eine deutlich bessere Bezahlung für pädagogische Fachkräfte >>
Auffallend ist, dass im Zuge der Forderungen stets nur von ErzieherInnen und/oder SozialarbeiterInnen die Rede ist. Der Begriff „KindheitspädagogInnen“ taucht nicht einmal in den gängigen Publikationen auf. Dies muss sich ändern. Die KindheitspädagogInnen fordern, als eigenständige Berufsgruppe wahrgenommen und tariflich eingruppiert zu werden – aufgrund ihrer akademischen Ausbildung gleichgesetzt mit Fachkräften der Sozialen Arbeit.
+ Mehr zu den Hintergründen der Tarifdebatte sowie Tabellen der TVöD bietet die Website der GEW. Unter Entgeltordnung Sozial- und Erziehungsdienst / Eingruppierung Sozialpädagogische Berufe stehen verschiedene Dokumente zum Lesen und zum Download bereit >>
+ Eine aktuelle Analyse zur tariflichen Eingruppierung in Kitas formuliert Bernhard Eibeck (2014): Eingruppierung und Bezahlung von Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen – Tarifliche Entgeltordnungen aus gerwerkschaftlicher Sicht. In: Arbeitsplatz Kita – Analysen zum Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014.
+ Die Initiative Kindheitspädagog*innen aus München hat eine Petition eingereicht, die fordert, Kindheitspädagog/innen auf Hochschulebene in den Tarifvertrag aufzunehmen. Mehr zur Petition >>
+ Einen Bericht zur finanziellen Situation von Kita-Beschäftigten zeigt das ARD Mittagsmagazin >>