Bild vom Kind

Der frühpädagogischen Arbeit liegt ein bestimmtes Bild vom Kind zugrunde, nämlich die Auffassung vom Kind als eigenaktivem Lerner und Akteur seiner Entwicklung. Das Kind ist in der Lage, „sich handelnd, empfindend, denkend und in schöpferischer Form“ (Viernickel/ Stenger, 2010, S. 177) die Umwelt anzueignen und sich selbst in Bezug zu dieser Umwelt zu setzen. Für die Pädagogik bringt diese Auffassung die Kernfrage mit sich, wie pädagogische Fachkräfte diese eigenaktiven Bildungs- und Lernprozesse bestmöglich unterstützen können.

 

Literatur:

König, Anke (2010): Interaktion als didaktisches Prinzip. Bildungsprozesse bewusst begleiten und gestalten, Troisdorf

Viernickel, Susanne/ Stenger, Ursula (2010): Didaktische Schlüssel in der Arbeit mit null- bis dreijährigen Kindern, in: Kasüschke, Dagmar (Hg.): Didaktik in der Pädagogik der Kindheit. Grundlagen der Frühpädagogik – Bd. 3, Kronach, S. 175-198

 

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